SeinWerden³
Finden∙Erlauben∙Tragen 

WER und WAS ist SeinWerden³?


Ich bin Constanze und die Frau hinter SeinWerden³.

Mitte der 80er durfte ich die Welt beginnen kennenzulernen und bin mittlerweile selber Mama von zwei Kindern. Ich habe Sozialwissenschaften studiert und bin in den beruflichen Folgejahren aus der freien Wirtschaft in den öffentlichen Dienst gewechselt und nunmehr seit 7 Jahren dort als kommunale Präventionsmanagerin tätig. Im Kontakt mit der Jugendhilfe, den freien Trägern, den Kindertageseinrichtungen, den Grundschulen sowie den weiterführenden Schulen und weiterer Player vor Ort und aus anderen Landkreisen der Republik, bin ich täglich im und um das Bildungssystem unterwegs. Ich spreche mit vielen Fachkräften, Leitungen, Schulsozialarbeiter*innen, Vereinen u.v.m.

Mein eigentliches SeinWerden lag immer schon in dem Gedanken als Wegbegleiterin mit Menschen zu arbeiten, die sich entdecken und wirklich etwas verändern wollen. „Ich möchte der werden, der ich bin“, sagte einst ein wunderbarer Mensch aus meiner Ausbildungszeit. Ich lernte, dass es gut ist, dem Leben zu vertrauen. Und ja, es musste wehtun, damit es heilen konnte, so schrieb es einst schon Michael Ende in seiner Unendlichen Geschichte.

Heute fühlt sich vieles für mich wie ein JA! an. Das Nein entsteht oft, wenn das Gemüt in Unruhe gerät, weil die Welt doch anders ist, als wir sie uns wünschen.

Das wohl für mich wertvollste Puzzelteile bestehen in meiner NESC (NeuroEmbodied Soul Centering®) Coaching Ausbildung und der Arbeit mit dem Nervensystem, als auch in der Weiterbildung zur Systemischen (Familien) Beraterin. Beides kann ich für meine Arbeit integrieren und kultivieren. Wie geht das zusammen? Eine spannende Frage, die viele Antworten finden darf und ich bin gespannt diese zu entdecken, diese, meine Reise anzutreten und neue Orte zu entdecken.

Unverhofft kommt oft und manchmal finden uns Dinge eher, als das wir sie suchen müssen. In meinem Beruf durfte ich vor 3 Jahren das Institut KRAFTPROTZ und dessen Inhalte der Selbstbehauptungstrainings kennenlernen. Ich lernte in dieser Ausbildung zur Selbstbehauptungstrainerin mein inneres Empfinden zu dem Satz „Ich bin okay!“ kennen. Diese körperzentrierte Arbeit, die sowohl für Erwachsene als auch ganz besonders für Kinder und Jugendliche einen wahren Schatz darstellt, kann ganz neue Zugänge eines Miteinanders schaffen und ist daher zu einem Teil meiner Arbeit geworden. Der Bereich für die Erwachsenen bzw. für Organisationen und Teambuildingmaßnahmen wird noch von mir ausgebaut und -geformt werden. Aber! Ein Schritt nach dem nächsten. Immer nervensystemfreundlich. 




Ausbildungs- und Berufspraxis

NESC Coach (NeuroEmbodied Soul Centering ®) bei Britta Kimpel


Systemische (Familien-) Beratung beim Kasseler Institut für Systemische Therapie und Beratung


Weiterbildendes Studium (pädagogische) Organisationsberatung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena


Zertifizierte Selbstbehauptungstrainerin für Kinder und Jugendliche am Institut KRAFTPROTZ


Mitarbeiterin für kommunales Präventionsmanagement beim Landkreis Göttingen


Bachelor of Arts, Gender Studies, Religionswissenschaften und Soziologie an der Georg-August-Universität


Und ein paar Fun-Facts

Meine Familie findet des Öfteren Gesellschaftsspiele in unserem Kühlschrank, der im Wohnzimmer und direkt neben unserem Spielschrank steht.

Ich habe über 20 Jahre, bis in die Oberliga, Handball gespielt und fast über 10 Jahre Jugendmannschaften als Trainerin gecoacht. Heute spielen die meisten schon in den Seniorenteams. Vor 2 Jahren haben sie mich für ein großes Turnier kurzerhand reaktiviert und wir haben gemeinsam den Pokal geholt. Das reichte mir dann jedoch auch wieder.

Leider verlege ich am laufenden Band Sachen. Seit 6 Wochen suche ich meine Ringe, unter anderem meinen Ehering. Immer wenn ich denke, dass ich Sachen einen für den Zeitpunkt cleveren Ort lege, suche ich sie danach umso mehr. Meine Familie verzweifelt bereits ein wenig.

Das waren meine Game-Changer

Ich glaubte zeit meines Lebens ein überzeugter Kopfmensch zu sein. Als ich anfing mit meinem Nervensystem zu arbeiten, mit diesem in den Kontakt zu treten und daraus heraus zu handeln und meine Beziehungen zu leben, kamen Schritte für Schritt, Ruhe und Gelassenheit in mein Leben.

Als ich mir darüber bewusst wurde, was meine Bedürfnisse sind und mit ihnen im Einklang zu stehen. Niemand, außer mir selber, ist dafür verantwortlich meine Bedürfnisse zu erfüllen. Und gleichsam bin ich nicht dafür verantwortlich, und kann es auch gar nicht sein, die der anderen zu befriedigen. Um diese zu wissen und im Einklang und in einem WIR miteinander zu leben, weniger Stresspotenziale zu verursachen, ist es jedoch sehr wohl wichtig, im Austausch über diese Bedürfnisse zu sein.

Den Mut gehabt zu haben wirklich etwas zu verändern und hinzuschauen, wer ich bin.